Bevor die Sportler vom 17. Bis 25. Juni in Berlin bei verschiedenen Wettkämpfen antreten, wird es in Wurzen vom 12. bis 15. Juni ein buntes Programm geben.
Neben Begegnungen mit den Wurzenern und Einwohnern des Wurzener Landes, sportlichen Wettbewerben und natürlich einer Stadtbesichtigung, soll es auch Kontakte mit Menschen aus den Behinderteneinrichtungen unserer polnischen Partnerstadt Milicz geben. Zu diesen Einrichtungen wurde vor der Corona-Pandemie bereits Kontakt geknüpft, verbunden mit dem Wunsch auf intensiven Austausch zu Einrichtungen im Wurzener Land. Das kann nun auf besondere Weise fortgesetzt werden.
Oberbürgermeister Jörg Röglin freute sich über die Zusage der Berliner Jury. Er ist überzeugt, dass für die Gäste in Wurzen ein erlebnisreicher Aufenthalt organisiert wird. „Das wir gute Gastgeber sind, haben wir bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Und das wird auch diesmal gelingen“, so der Oberbürgermeister. Er freue sich besonders, dass Wurzen auf diese Weise einen Beitrag leistet, den inklusiven Gedanken weiter voranzutreiben werden. Dem Sport käme dabei eine große Bedeutung zu. Aber auch in anderen Bereichen sei die Stadtverwaltung aktiv und arbeite engagiert im neugegründeten Inklusionsnetzwerk mit, das sich vor wenigen Monaten in Wurzen gegründet hat. "Und ich denke zudem, dass dieses Ereignis, Chancen bietet, auch in der Region enger zusammenzurücken. Denn mit Grimma gibt es eine weitere Stadt, die den Zuschlag bekommen hat. Vielleicht ergeben sich auch hier Kontakte und Möglichkeiten der Zusammenarbeit", sagt Jörg Röglin.