Nach dem Ausbau der August-Bebel-Straße inklusive Kreuzugsbereich Lutherstraße/Kleiststraße hatte es Hinweise gegeben, dass Teile der Straße schlecht einsehbar seien. Insbesondere bei der Begegnung mit Bussen gäbe es Schwierigkeiten. Zudem wäre es nicht optimal, wenn in der Bebelstraße Busse parken. „Alle Argumente und Notwendigkeiten kamen auf den Prüfstand“, so Michael Zerbs vom Tiefbauamt der Stadtverwaltung. Die Lutherstraße als verkehrsberuhigte Zone auszuweisen verspricht die wenigsten Einschränkungen in der Verkehrsführung – das wäre mit dem Ausweisen einer Einbahnstraße erfolgt. „Mit der jetzigen Lösung schaffen wir gilt eine neue Vorfahrtsregelung. Wer dann aus der Bebelstraße in Richtung Clara-Zetkin-Platz abbiegt, hat Vorfahrt“, erklärt Zerbs. Mit dieser Regelung würde neben der Beruhigung des Verkehrs auch die Übersichtlichkeit erhöht. Michael Zerbs betont, dass die Straßen und neuen Anlagen für eine Straße mit Gegenverkehr und Parkmöglichkeiten nicht zu schmal sind. Alles entspräche den gesetzlichen Vorschriften. Allerdings, das habe Regionalbus im Gespräch auch deutlich gemacht, habe sich die Frequenz der Busse spürbar erhöht und werde weiter wachsen. Das führe auch dazu, dass mehr als noch vor Monaten, Busse kurz zwischenparken müssen. Dafür werde derzeit die Bebelstraße genutzt. Um auch hier für Entspannung zu sorgen und dem steigenden Aufkommen Rechnung zu tragen, sollen am Bürgermeister-Schmitz-Platz weitere Stellplätze für Busse eingerichtet werden. Wie Michael Zerbs betont, soll das Anwohnerparken in diesem Bereich dadurch nicht in Frage gestellt werden.